Die Finals 2025 in Dresden: Henry Graf triumphiert beim Herren-Triathlon
Dresden – Seit diesem Donnerstag richtet sich ganz Sport-Deutschland den Blick auf Dresden. In der sächsischen Landeshauptstadt finden die „Finals“ statt, ein einzigartiges Event, das die Deutschen Meisterschaften aus 20 Sportarten an einem Ort bündelt.
Von traditionellen Disziplinen wie Leichtathletik, Rudern, Gerätturnen, Faustball und Kanu bis hin zu modernen Trendsportarten wie 3x3-Basketball, Coastal Rowing oder Stand-up-Paddling ist in der ganzen Stadt ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Wir halten Euch mit einem Liveblog kontinuierlich auf dem Laufenden.
Bereits die zweite Entscheidung des Tages steht fest: Leonard Prügel aus Cottbus sicherte sich den Deutschen Meistertitel am Sprung im Gerätturnen. Am Samstag hatte er bereits Bronze am Boden gewonnen.
Die erste Titelvergabe des Tages ging an Henry Graf. Der Triathlet feierte einen Start-Ziel-Sieg und wurde Deutscher Meister, gefolgt von Jonas Osterhold und Lasse Priester. „Das Rennen war wirklich hart. Ich habe beim Schwimmen das Tempo hochgehalten, da ich wusste, dass das meine beste Chance ist zu gewinnen, wenn ich von Anfang an das Rennen schnell angehe. Aber beim Laufen waren dann die Beine schon ziemlich schwer“, erklärte der Sieger im ZDF-Interview. Er ergänzte: „Als es schwierig wurde, hat mich das Publikum getragen – das hat heute richtig Spaß gemacht.“
Sportliche Erfolge sind bei Henry Graf fast familiär: Sein Vater Oliver wurde 1990 Deutscher Meister, die Mutter Europameisterin – nun fügt er seiner Familie weitere Titel hinzu.
Im Triathlon steht nun der Wechsel vom Radfahren zum Laufen an. An der Spitze hat sich eine Dreiergruppe mit Henry Graf an der Spitze abgesetzt, gefolgt von Jonas Osterhold und Marcus Dey. Bereits etwa 45 Sekunden beträgt der Vorsprung des Trios.
Derzeit findet der Triathlon in Dresden statt – faszinierende Bilder zeigen das Rennen entlang der Strecke, die die Athleten vom Alberthafen über die Devrienstraße am Congress Center vorbei am Landtag bis zum Terrassenufer führt, wo sich die Wendestelle befindet. Danach geht es auf der gleichen Route zurück.
Die Finals 2025 in Dresden nähern sich heute ihrem Höhepunkt mit den letzten Entscheidungen, die einige spektakuläre Momente bereithalten.
Ab 10:25 Uhr starten die verbleibenden Einzelfinals im Gerätturnen: bei den Männern Sprung, Barren und Reck, bei den Frauen Schwebebalken und Boden. Aus Dresdner Sicht ist Mia Neumann (20) vom DSC beim Bodenturnen am Start.
In der Leichtathletik erwartet die Zuschauer ein volles Programm mit Stars wie den Olympiasiegerinnen Malaika Mihambo (31) im Weitsprung und Yemisi Ogunleye (26) im Kugelstoßen. Für Dresden startet Vivienne Morgenstern (22) vom DSC über 400 Meter Hürden. Aus Chemnitz gehen der Dreispringer Max Heß (29) und Diskuswerfer Steven Richter (22) an den Start.
Außerdem stehen beim Triathlon die Herren-Entscheidung an, das Frauenfinale im 3x3-Basketball auf dem Neumarkt sowie das Frauenfinale im Klettern bevor.
Zeitlicher Überblick:
10:25 Uhr: Triathlon Herren (Alberthafen, Semperoper, Eintritt frei)
10:45 Uhr: Gerätturnen Finals mit Mia Neumann (Joynext Arena, Tickets erforderlich)
11:30 Uhr: Rudern (Alberthafen, Eintritt frei)
12:22 Uhr: Bogenschießen (Semperoper, Eintritt frei)
12:30 Uhr: Flag Football Finale (Teamsportarena Ostragehege, Eintritt frei)
12:45 Uhr: Frauen Klettern Finale (Neumarkt, Eintritt frei)
13:00 Uhr: Badminton (BallsportArena, Tickets erforderlich)
13:50 Uhr: Breaking Männer (Neumarkt, Eintritt frei)
14:00 Uhr: Dreisprung mit Max Heß (Heinz-Steyer-Stadion, Tickets erforderlich)
14:30 Uhr: Trampolinturnen (Joynext Arena, Tickets erforderlich)
15:45 Uhr: 400 m Hürden mit Vivienne Morgenstern (Heinz-Steyer-Stadion, Tickets erforderlich)
16:00 Uhr: Kugelstoßen mit Yemisi Ogunleye (Heinz-Steyer-Stadion, Tickets erforderlich)
17:10 Uhr: Diskuswurf mit Steven Richter (Heinz-Steyer-Stadion, Tickets erforderlich)
17:22 Uhr: Weitsprung mit Malaika Mihambo (Heinz-Steyer-Stadion, Tickets erforderlich)
17:30 Uhr: Frauen 3x3-Basketball Finale (Neumarkt, Eintritt frei)
Ein spektakuläres Comeback feierte Meolie Jauch (18): Die Stuttgarterin, die mit 17 Jahren eigentlich ihre Turnkarriere beendet hatte, kehrte nach rund sieben Monaten zurück und sicherte sich am Stufenbarren ihren ersten Deutschen Meistertitel.
Jauch hatte im Dezember 2024 aus mentalen Gründen eine Pause eingelegt, was viele Spitzenturnerinnen dazu bewog, öffentlich über ihre Erfahrungen im Missbrauchsskandal im Turnsport zu sprechen.
Mit neuer Trainerin, neuem Trainingskonzept und einer veränderten Einstellung überraschte die 18-Jährige nicht nur sich selbst mit diesem Erfolg bei den Finals.
Anders als Jauch verabschiedete sich die Dresdner Turnerin Mia Neumann (20) mit ihrem Karriereende nach einem besonderen Abschluss vom Leistungssport. Mehr dazu findet Ihr hier: „Überraschendes Finale für DSC-Turnerin zum Karriere-Abschied“.
Im 3x3-Basketball der Herren sicherte sich das Team Skyliners Frankfurt mit 18:14 gegen Hannover den Deutschen Meistertitel. Bronze gewann „DER STAMM“ mit einem 21:17-Erfolg gegen „DER STAMM Underdogs“.
Lokalmatador Karl Bebendorf lief bei den Deutschen Meisterschaften nicht nur für sich selbst, sondern vor allem für seine im Sterben liegende Mutter.
Seine emotionale Geschichte nach dem Sieg über 3000 Meter Hindernis lest Ihr hier: „Finals-Sieger Bebendorf lief für im Sterben liegende Mutter: ‚Kann jeden Tag die Augen zumachen’“.
Den Abschluss des Leichtathletik-Tages bilden traditionell die 100-Meter-Finals, bei denen am Samstagabend die schnellsten Deutschen gekürt wurden: Owen Ansah und Gina Lückenkemper verteidigten souverän ihre Titel.
Ansah gewann in 10,23 Sekunden vor Deniz Almas und Lucas Ansah-Peprah, Lückenkemper setzte sich in 11,17 Sekunden gegen Sophia Junk und Sina Mayer durch.
Speerwerfer Julian Weber sicherte sich zum fünften Mal in Folge den Deutschen Meistertitel.
Mit 84,36 Metern erzielte er die Tagesbestleistung und wurde vom Dresdner Publikum mit lautstarken „Julian Weber“-Rufen gefeiert.
Eine Entscheidung folgt der nächsten in der Leichtathletik: Ricarda Lobe siegte bei den Frauen über 110 Meter Hürden in 12,93 Sekunden.
Kurz vor dem Ziel überholte sie Amira Never, die sich über ihren persönlichen Rekord und Platz zwei freute.
Kanute Tom Liebscher-Lucz konnte trotz des dritten Platzes im Kajak-Einer jubeln.
Seine Eindrücke nach dem Rennen lest Ihr hier: „Virus trübt Heim-Party von Tom Liebscher-Lucz, aber der feiert trotzdem: 20 Jahre ‚für diesen Moment’“.
Überaus knapp verlief das Rennen über 110 Meter Hürden der Männer: Gregory Minoue und Manuel Mordi wurden mit der gleichen Zeit von 13,48 Sekunden gestoppt, doch im Fotofinish setzte sich Minoue durch und feierte seinen ersten Senioren-Titel.
Während Karl Bebendorf auf seinen sechsten Titel im 3000-Meter-Hindernislauf zusteuerte, sicherte sich Simon Batz seinen dritten Erfolg in Folge im Weitsprung.
Mit 7,99 Metern ließ Batz seine Konkurrenz hinter sich, verpasste aber knapp die 8-Meter-Marke.
Bebendorf erreichte vor heimischem Publikum im Heinz-Steyer-Stadion seinen sechsten Deutschen Meistertitel im 3000-Meter-Hindernislauf.
Er setzte sich in 8:32,90 Minuten knapp gegen seinen Dauerrivalen und Titelverteidiger Frederik Ruppert durch, blieb allerdings weit über seiner persönlichen Bestzeit von 8:11,81 Minuten aus Juni. Für Bebendorf zählte am Ende nur der Titel, den er ausgelassen mit den Dresdner Fans feierte.
Deutschlands schnellste Frau, Gina Lückenkemper, sicherte sich souverän den Einzug ins Finale über 100 Meter. Mit ihr qualifizierten sich auch ihre Mitmedaillen-Gewinnerinnen von Paris, Alexandra Burghardt und Rebekka Haase.
Lisa Mayer, die vierte Medaillengewinnerin des Pariser Quartetts, musste aufgrund einer Verletzung auf das Halbfinale verzichten.
Die Meisterschaft im gemischten Canadier-Zweier gewannen Vize-Weltmeister Nico Pickert (27) und Olympia-Starterin Maike Jakob (19) vor Hedi Kliemke (19) und Conrad-Robin Scheibner (29). Carlotta Loske (17) und Florin Bange (19) sicherten sich Bronze.
Kristin Pudenzs Serie als Deutsche Meisterin im Diskuswurf ist gerissen: Marike Steinacker (33) von Bayer Leverkusen gewann den Titel.
Mit 65,56 Metern setzte sich Steinacker vor Shanice Craft (64,05 m) und Pudenz (63,25 m) durch.
Turner Timo Eder (20) siegte nach seinem Erfolg im Sprung auch am Boden und holte damit seine dritte Goldmedaille in Dresden.
Beim Pauschenpferd wurde er Zweiter, der Titel ging an Nils Dunkel (28) aus Halle.
Bei den Damen gewann die erst 15-jährige Jesenia Schäfer aus Chemnitz den Sprung vor Mehrkampf-Siegerin Karina Schönmaier (19), die sich beim Stufenbarren mit Rang zwei hinter Meolie Jauch (18) zufrieden geben musste.
Im kleinen Finale des K1 konnte Tom Liebscher-Lucz den dritten Platz erringen.
Er setzte sich gegen Linus Bange durch, der knapp hinter ihm blieb. Den Deutschen Meistertitel sicherte sich Jacob Schopf mit einem hauchdünnen Vorsprung von drei Hundertstelsekunden vor Moritz Florstedt.
Die Deutsche Meisterin im Kajak-Einer heißt Paulina Paszek. Die Pariser Olympiamedaillengewinnerin bezwang im Parallelsprint-Halbfinale Hannah Spielhagen.
Dritte wurde Pauline Jagsch nach einem Sieg im kleinen Finale gegen Katharina Diederichs.
Lokaler Favorit und Olympiasieger Tom Liebscher-Lucz verpasste den Einzug ins Kajak-Einer-Finale und musste sich knapp Moritz Florstedt geschlagen geben.
Nach dem verpassten Finale blickte der 31-Jährige bereits nach vorne: „Mund abwischen, weitermachen. Im Bronzefinale geht es jetzt um Bronze“, sagte er im ARD-Interview. Dort tritt er gegen Linus Bange an, der Jacob Schopf im zweiten Halbfinale unterlag.
Beim Säbelfechten dominierte weiterhin der TSV Bayer Dormagen: Nach dem Doppelsieg im Team sicherten sich auch im Einzel zwei Athleten des Vereins die Deutschen Meistertitel – Frederic Kindler (26) bei den Herren und Larissa Eifler (26) bei den Damen.
Nach dem Mehrkampftitel holte sich Timo Eder auch den Sieg im Sprung und krönte damit seine erfolgreiche Woche.
Mit 13.460 Punkten setzte er sich vor Dario Sissakis (27) aus Berlin mit 13.000 Punkten durch.
Im Herren-Finale im Bogenschießen setzte sich die Mannschaft des TSV Lindenberg mit Falk Just, Lars Klingner und Oliver Thiele gegen den 1. Kellinghusener BC durch.
Für Alica Schmidt (26) war es eine Enttäuschung: Sie schaffte es im 800-Meter-Halbfinale nicht ins Finale.
Obwohl sie sich stark anstrengte, reichte es nur zu Platz drei, was aufgrund der Ergebnisse der anderen Halbfinals nicht zur Qualifikation genügte. Schmidt hatte kurz vor den Wettkämpfen eine Corona-Infektion und ist erst kürzlich von 400 auf 800 Meter umgestiegen.
Im Sixes Lacrosse, das ab 2028 wieder olympisch sein wird, wurden ebenfalls Deutsche Meister ermittelt: Bei den Frauen gewann der HTHC Hamburg, bei den Herren triumphierte Schwarz Weiss Köln.
Leander Carmanns (20) erlebte seinen goldenen Moment vor der Frauenkirche in Anwesenheit des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (50, CDU), der die Veranstaltung vor Ort verfolgte und Dresden als möglichen Austragungsort für Olympische Spiele ins Gespräch brachte.
In den Leichtathletik-Wettkämpfen im Heinz-Steyer-Stadion stehen heute weitere Entscheidungen an, von denen einige bereits gefallen sind.
Im Hammerwurf der Frauen siegte Aileen Kuhn (21) von Eintracht Frankfurt, Caroline Joyeux (24) gewann das Dreispringen, Friedelinde Petershofen (29) wurde Deutsche Meisterin im Stabhochsprung, und bei den Männern gewann Eric Maihöfer (24) den Kugelstoß.
Ein historischer Moment im Speedklettern: Leander Carmanns (20) gewann das Goldfinale mit einer Bestzeit von 4,958 Sekunden und stellte damit einen neuen deutschen Rekord auf.
Seinen eigenen alten Rekord von 5,00 Sekunden, aufgestellt beim Weltcup im vergangenen Jahr, verbesserte er deutlich.
Die Dresdner Sportakrobaten Pascale Dreßler (21), Aaron Borck (21), Carl Frankenstein (21) und Andreas Benke (18) gewannen am Freitagabend den Deutschen Meistertitel und reisen nun selbstbewusst zu den World Games in China.
Trainer Aleks Hauk berichtete, dass alle Athleten sehr vorsichtig waren, um Verletzungen kurz vor ihrem Karrierehöhepunkt zu vermeiden, und sie die Veranstaltung trotzdem sehr genossen. Leider wurde das Finale so spät ausgetragen, dass keine TV-Übertragung mehr möglich war, was der Coach bedauerte.
Nach ihrem Erfolg im Mehrkampf räumte Darja Varfolomeev (18) auch in den Einzeldisziplinen der Rhythmischen Sportgymnastik in der Joynext-Arena ab.
Sie gewann mit deutlichem Vorsprung in allen vier Finals (Reifen, Ball, Keulen, Band). Anastasia Simakova (20) sicherte sich Silber mit Keulen und Band, Margarita Kolosov (21) wurde Zweite mit dem Reifen, und Viktoria Steinfeld (17) belegte Rang zwei mit dem Ball.
Varfolomeev wiederholte damit ihr Kunststück von 2023, als sie in Düsseldorf alle fünf Titel gewann.
Im Frauen-Compound-Goldfinale setzte sich das Team der Oberallgäuer Gauschützen gegen den BC Initiative Hergolding durch. Die Mannschaft mit Katharina Raab, Marie Marquardt und Jennifer Walter zählt seit Jahren zur deutschen Spitze.
Beim Säbelfechten holte der TSV Bayer Dormagen sowohl bei den Herren als auch bei den Damen den Teamtitel gegen den FC Würth Künzelsau.
Die Speedkletter-Qualifikation vor der Frauenkirche läuft, mit Sebastian Lucke (22) vom Deutschen Alpenverein Düsseldorf ist ein Favorit dabei.
Lucke, der vor fünf Jahren bereits Deutscher Meister wurde, strebt eine erneute Podiumsplatzierung an und hat den Meistertitel fest im Visier.
Auch der Bogensport zieht in Dresden viele Fans an: Das Damen-Compound-Finale findet vor großer Kulisse in der Semperoper statt, die Zugänge zum Theaterplatz mussten wegen Überfüllung bereits geschlossen werden.
Seit 11:15 Uhr trainieren die Herren im Speedklettern, ab 12:15 Uhr beginnt die Qualifikation für das Finale – ein Trend, der viele Zuschauer begeistert.
Um 12 Uhr ist der Neumarkt vor Dresdens Wahrzeichen bereits gut gefüllt.
Lisa Tertsch (26) wurde Deutsche Meisterin im Triathlon!
Die Olympia-Teilnehmerin vom DSW Darmstadt kam kurz vor halb zwölf am Ziel am Theaterplatz an und sorgte somit für die erste Entscheidung am Samstag.
Die Finals bedeuten nicht nur sportlichen Wettkampf, sondern auch starke Emotionen, wie Andreas Bechmann (25) am Freitag zeigte.
Nach vier Jahren absolvierte der Frankfurter erstmals wieder einen Zehnkampf – und gewann gleich Silber. Dabei flossen ihm im Heinz-Steyer-Stadion vor Rührung Tränen über die Wangen.
Bechmann hatte eine lange Leidenszeit hinter sich: Im Frühjahr 2023 zog er sich bei einem Stabhochsprungtraining einen Achillessehnenriss zu, der eine Operation und eine mehrmonatige Reha erforderte. Erst nach über acht Monaten stand er wieder auf der Tartanbahn.
Während die Triathletinnen gerade am Alberthafen gestartet sind, richtet sich der Blick auf ein Highlight heute Abend: DSC-Star Karl Bebendorf (29) tritt um 18:06 Uhr im Heinz-Steyer-Stadion über 3000 Meter Hindernis gegen seinen Konkurrenten Frederik Ruppert (28) an.
Mehr Details zum mit Spannung erwarteten Duell gibt’s im TAG24-Artikel: „Bebendorf vs. Ruppert – Duell der schnellsten Europäer in Dresden“.
Am Samstag erwarten Euch zahlreiche Entscheidungen, seit 9:30 Uhr laufen bereits die ersten Wettkämpfe. Hier ein Überblick:
3x3 Basketball – Männer (16:00 bis 19:45 Uhr, Frauenkirche, freier Eintritt)
Bogensport – (ab 12 Uhr, Semperoper, freier Eintritt)
Breaking – (ab 14:45 Uhr, Frauenkirche, freier Eintritt)
Fechten – Säbel (ab 10:30 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets erforderlich)
Flag Football – (seit 9:30 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, freier Eintritt)
Gerätturnen – Männer Finale (Boden, Pauschenpferd, Ringe), Frauen Finale (Sprung, Stufenbarren), ab 15 Uhr, Joynext-Arena, Tickets erforderlich
Kanu – (ab 12:40 Uhr, Hafencity, freier Eintritt)
Klettern – Speedklettern Männer (ab 11:15 Uhr, Frauenkirche, freier Eintritt)
Lacrosse – (ab 10 Uhr, Teamsport-Arena, freier Eintritt)
Leichtathletik – diverse Disziplinen Männer & Frauen (ab 11 Uhr, Heinz-Steyer-Stadion, Tickets erforderlich)
Rhythmische Sportgymnastik – Einzelgerätefinals (ab 10:30 Uhr, Joynext-Arena, Tickets erforderlich)
Rudern – (ab 11:30 Uhr, Alberthafen, freier Eintritt)
Stand-Up-Paddling – Finale Frauen (ab 13:30 Uhr, Hafencity, freier Eintritt)
Triathlon – Elite Frauen (ab 10:30 Uhr, Alberthafen, freier Eintritt)
Beim Gerätturnen-Mehrkampf der Damen am Freitag dominierte Karina Schönmaier (19), doch gleich zwei weitere DSC-Turnerinnen landeten unter den Top Ten.
Mia Neumann (20) wurde Neunte, Linda Mierisch (18) Zehnte. Auch die erst 17-jährige Marlene Pallutz absolvierte ihre erste DM-Teilnahme mit einem respektablen 13. Platz. Neumann qualifizierte sich als Sechste im letzten Mehrkampf ihrer Karriere für das Bodenfinale am Sonntag, Mierisch erreichte als Dritte am Sprung das Finale am Samstag.
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem letzten Wettkampf, abgesehen von meiner Leistung am Sprung heute. Aber ich freue mich, das Bodenfinale vor heimischem Publikum bestreiten zu können“, sagte Neumann.
In der Leichtathletik fielen am Abend weitere Entscheidungen: Konstanze Klosterhalfen wurde Dritte über 5000 Meter, Olympiadritter Leo Neugebauer (25) zeigte starke Leistungen in mehreren Disziplinen.
Hindernisspezialistin Lea Mayer (27) gewann vor Elena Burkard (33) und Klosterhalfen, bei den Männern setzte sich Mohamed Abdilaahi (26) vor Florian Bremm (24) und Maximilian Thorwirth (30) durch.
Neugebauer nahm nicht am kompletten Zehnkampf teil, überzeugte aber als Klassenbester im Diskuswurf (52,52 m), Kugelstoßen (15,79 m), Weitsprung (7,36 m) und über 110 m Hürden (14,41 s). Deutscher Meister wurde Tim Nowak (SSV Ulm) mit 8.140 Punkten.
Ab 19:30 Uhr bereitet sich der Herren-Vierer des DSC in der Joynext-Arena auf die World Games vor.
Die Sportakrobaten, die bereits bei Europameisterschaften und Weltcups Medaillen gewannen, reisen am Sonntag mit Trainer Aleks Hauk nach Chengdu. Die Formation mit Dreßler, Borck, Frankenstein und Benke beendet nach der Saison ihre gemeinsame Karriere.
Favoritin Karina Schönmaier (19) sicherte sich erstmals den Titel im Gerätturnen-Mehrkampf der Damen.
„Der Titel bedeutet mir sehr viel“, sagte die Bremerin vom TuS 1861 Chemnitz-Altendorf. „Es läuft gerade einfach gut.“ Bei den Turn-Europameisterschaften in Leipzig hatte sie kürzlich bereits zwei Gold- und eine Silbermedaille gewonnen.
Seit 17:55 Uhr läuft das Finale der Frauen über 5000 Meter im Heinz-Steyer-Stadion, unter anderem mit Olympiateilnehmerin und Europameisterin von 2022 Konstanze Klosterhalfen.
Klosterhalfen hält deutsche Rekorde über 3000, 5000 und 10.000 Meter sowie den europäischen Hallenrekord über 5000 Meter.
Sandrina Sprengel (21) verteidigte ihren Titel und wurde erneut Deutsche Meisterin im Siebenkampf!
Nach ihrem abschließenden 800-Meter-Lauf im Heinz-Steyer-Stadion jubelte die Mehrkämpferin von LG Steinlach-Zollern mit einer persönlichen Bestleistung von 6.315 Punkten. Für die U20-Europameisterin von 2023 war es der erste Siebenkampf nach einem Muskelfaserriss im Mai.
„Das bedeutet mir unglaublich viel. Der Mehrkampf hat vor diesem Publikum riesigen Spaß gemacht, es war einfach mega“, sagte sie am ZDF-Mikro.
Im 7er-Rugby sicherte sich der SC Germania List den zweiten Deutschen Meistertitel in Folge bei den Männern, nachdem sie im Finale RG Heidelberg besiegten.
Bei den Frauen gewann der Heidelberger RK das Endspiel gegen den SC Germania List.
Auch im Degen-Fechten gingen die Einzeltitel bei Damen und Herren nach Leverkusen.
Das Finale der Frauen entschied Laura Katalin Wetzker (23) gegen Alexandra Ndolo (38) für sich, bei den Männern setzte sich Marco Brinkmann (28) gegen Bendix Kelpe (22) durch.
Im Canadier-Einer-Parallelsprint begeisterte die Hafencity: Bei den Damen siegte Hedi Kliemke (19) vor Maike Jakob (19) und Carlotta Loske (17), alle aus Potsdam.
Bei den Herren gewann Nico Pickert (27) vor seinem Kanu-Partner Conrad-Robin Scheibner (29), Dritter wurde Peter Kretschmer (33) aus Leipzig.
Ab 16 Uhr startete der Frauen-Mehrkampf in der Joynext-Arena, wo zahlreiche Zuschauer, darunter der ehemalige Dynamo-Keeper Axel Keller (48), seine Tochter Marlene Pallutz (17) anfeuerten.
Pallutz, die zum DSC gehört, kämpft nach zwei Bänderrissen und monatelanger Pause darum, fit zu bleiben und den Mehrkampf durchzustehen.
Im Mixed-Parallelsprint im Kajak-Zweier belegten Tom Liebscher-Lucz (31) und Paulina Paszek (27) den zweiten Platz.
Den Sieg sicherten sich Pauline Jagsch (22) und Jacob Schopf (26).
Zum Abschluss seiner Laufbahn erreichte Karl Schulze (37) beim Coastal Rowing den dritten Platz.
Durch das K.-o.-System konnte er sein letztes Rennen gewinnen und sprach im TAG24-Interview begeistert vom Erlebnis in Dresden.
Für den Dresdner SC gehen heute im Turnen drei Athletinnen an den Start: Mia Neumann (20), Linda Mierisch (18) und Marlene Pallutz (17), die Tochter des ehemaligen Dynamo-Torwarts Axel Keller.
Für Mia Neumann, 2023 Deutsche Meisterin am Sprung, wird es ein emotionaler Abschied nach der Saison: „Ich möchte den Wettkampf genießen und nochmal richtig Spaß haben. Ich fühle mich nicht ganz fit, da die Saison sehr lang ist und es keine Sommerpause gab, weil die Finals spät stattfinden. Aber ich will mich gut verabschieden und möglichst für das Sprungfinale qualifizieren.“
Linda Mierisch geht erstmals bei ihrer dritten DM an den Start, wurde 2024 Vierte am Sprung. Für Pallutz ist die erste Erwachsenenteilnahme bereits ein Erfolg nach mehreren Operationen an Hüfte und Füßen. „Für mich zählt, den Mehrkampf überhaupt durchzustehen, auch wenn ich gerne mehr schaffen würde.“
Olympiasiegerin Darja Varfolomeev gewann in Dresden den Mehrkampf in der Rhythmischen Sportgymnastik.
Die Sportlerin des Jahres 2024 präsentierte starke Übungen mit Reifen, Ball, Keulen und Band und setzte sich mit 120,950 Punkten deutlich vor Anastasia Simakova (113,800) durch. Auf Platz drei landete Viktoria Steinfeld. Alle drei starten für den TSV Schmiden.
Am Freitag fielen erste Entscheidungen: Im Degen-Team-Fechten setzten sich Bayer Leverkusen bei Damen und Herren durch, bei den Damen gegen Eintracht Frankfurt.
Bei den Finals in der Rhythmischen Sportgymnastik zeigte die aktuelle Olympiasiegerin und Sportlerin des Jahres 2024, Darja Varfolomeev, in der Joynext-Arena ihr Können.
Schon ab 9 Uhr liefen am Freitag diverse Wettkämpfe bei den Finals in Dresden. Hier ein Überblick:
Rhythmische Sportgymnastik (10:45–14:30 Uhr, Joynext-Arena, Tickets)
Leichtathletik Siebenkampf Frauen, Zehnkampf Männer (ab 11 Uhr, Heinz-Steyer-Stadion, Tickets erforderlich für Tribünen)
Coastal Rowing (ab 11 Uhr, Canaletto-Blick, Eintritt frei)
Fechten (ab 10 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets)
Lacrosse (ab 10 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)
Kanu (ab 11:45 Uhr, Hafencity, Eintritt frei)
Stand-up-Paddling (ab 12:10 Uhr, Hafencity, Eintritt frei)
Gerätturnen Mehrkampf Frauen (ab 16 Uhr, Joynext-Arena, Tickets)
Sportakrobatik Finals Gruppe und Teams (ab 19:30 Uhr, Joynext-Arena, Tickets)
Heute wird es emotional bei den Finals in Dresden: Ruder-Olympiasieger Karl Schulze (37) beendet offiziell seine Karriere.
Um 11 Uhr startet er beim Coastal Rowing am Dresdner Canaletto-Blick, danach ist Schluss mit dem Wettkampfrudern.
Coastal Rowing ist eine besondere Rudersportart, bei der die Athleten vom Strand ins Wasser sprinten, dort in ihre Boote steigen, Bojen umrunden, zurück ans Ufer rudern und ins Ziel sprinten. Die Boote sind breiter, robuster und flacher als klassische Rennboote. Normalerweise wird Coastal Rowing an Küsten oder großen Seen ausgeübt.
Ab 2028 wird die Disziplin erstmals bei den Olympischen Spielen in Los Angeles vertreten sein.
Mehr Informationen findet Ihr im Artikel: „Dresdner Olympiasieger hat jetzt Zeit für seine drei Frauen: Schulze macht Schluss“.
Den letzten Wettkampf des ersten Tages gewann der TV Dahn: Im Mehrkampf Gruppe der Rhythmischen Sportgymnastik siegten die Pfälzerinnen vor dem TB Oppau aus Ludwigshafen.
Zur siegreichen Mannschaft gehörten Johanna Herder, Marlene Kriebel, Marie Laux, Melissa Gys, Nina Kowalczyk und Marie Decker.
Im Zehnkampf gab es erneut eine bittere Nachricht für Manuel Eitel (28): Der Ulmer, der zwischenzeitlich führte, erlitt eine Verletzung im Hochsprung und musste ausscheiden.
„Beim Weitsprung hat es mir leider in den operierten Fuß gezogen“, schrieb er auf Instagram. „Ich glaube nicht, dass etwas kaputt ist, aber es tat so weh, dass ich beim Hochsprung nicht abspringen konnte. Es tut mir leid. Vorher hatte ich wirklich Spaß, es ist eine tolle Meisterschaft. Die Pechsträhne ist noch nicht vorbei.“
Eitel hatte kurz vor den Olympischen Spielen 2024 Corona und musste seine Teilnahme absagen. Anschließend wurde er am Fuß operiert.
Im Teamsport-Areal wurde am Donnerstag Geschichte geschrieben: Erstmals wurden Deutsche Meister im Wowball bei Frauen und Männern gekürt.
Laura Nonnemann und Henriette Schell vom TV Enzberg siegten bei den Damen, bei den Herren gewannen Fabian Sagstetter, Nick Trinemeier und Luca Egger.
Wowball ist eine junge Sportart mit vielen Faustball-Elementen, gespielt wird 2 gegen 2 auf einem kleinen Feld.
Der Mixed-Relay-Triathlon läuft aktuell, der Sieger steht bereits fest: Das Team DSW12 Darmstadt gewann in 1:16:11 Stunden.
Im Gegensatz zu den Einzelrennen startete der Mixed Relay nicht am Alberthafen, sondern am Canaletto-Blick, wo auch die Staffelübergaben stattfanden. Der abschließende Lauf endet täglich auf dem Theaterplatz.
Die starke Strömung der Elbe sorgte beim Schwimmen für Schwierigkeiten und Strafen, worüber sich einige Athleten im ARD-Interview beklagten.
Timo Eder (20) krönte sich erstmals zum Deutschen Meister im Gerätturnen-Mehrkampf der Männer!
Der Olympia-Teilnehmer aus Ludwigsburg siegte in der JOYNEXT Arena vor Alexander Kunz (22) und Valentin Zapf (23) und folgte damit auf Lukas Dauer (32).
Paul Luca Faul (22) vom FC Tauberbischofsheim und Anna Kleibrink (34) vom DFC Düsseldorf gewannen die Einzelmeisterschaften bei Herren bzw. Damen.
Unerwartet sicherte sich der TSV Hagen 1860 die Deutsche Meisterschaft im Faustball-Finale gegen Favorit TSV Pfungstadt.
Der Rekordmeister wollte seinen zwölften Titel in Serie, doch Hagen gelang die Revanche für das verlorene Finale 2024 in Stuttgart. Sie gewannen mit 4:2 Sätzen und beendeten die Vorherrschaft der Hessen.
Leona Grimm (25) von der LG Staufen verpasste beim Hochsprung ihren dritten Versuch und brach daraufhin in Tränen aus.
Für viele Athleten sind die Finals das Jahreshighlight, was sich in den Finalrunden besonders zeigt.
Beim Männer-Mehrkampf im Gerätturnen in der JOYNEXT Arena ist derzeit Timo Eder im Einsatz.
Der Ludwigsburger vertrat Deutschland bei den Olympischen Spielen in Paris und den Turn-Europameisterschaften 2025, bei denen er mit Karina Schönmaier Gold im erstmals ausgetragenen Mixed-Wettbewerb gewann.
Im Regen sicherte sich der Ahlhorner SV den Deutschen Meistertitel im Frauen-Faustball-Finale gegen den TV Jahn Schneverdingen.
Beide Teams hatten Anfang des Monats noch im Champions-Cup-Finale gekämpft, das Äquivalent zur Champions League, den Titel holte ebenfalls Ahlhorn mit Angreiferin Jordan Nadermann.
„Es ist einfach unglaublich, wir haben so lange darauf gewartet, dieser Moment ist wie ein Traum“, sagte die 20-Jährige glücklich.
Auch bei den Herren gewann im Florett-Team Tauberbischofsheim das Finale gegen die TG Dörnigheim.
In der DEL-Eishockeyhalle der Dresdner Eislöwen finden an diesem Wochenende die Wettkämpfe im Turnen, in der Rhythmischen Sportgymnastik und der Akrobatik statt.
Der Mehrkampf der Männer beginnt heute um 14 Uhr, für die Veranstaltung sind Tickets erforderlich.
Im Zehnkampf startet aktuell der Leichtathletik-Star Leo Neugebauer, der bei den Olympischen Spielen in Paris Zweiter wurde, allerdings absolviert er nur einzelne Disziplinen, ebenso wie Niklas Kaul.
Am Donnerstag und Freitag ist in Teilen der Tribüne freier Eintritt bei den Leichtathletik-Wettbewerben im Heinz-Steyer-Stadion möglich, am Wochenende sind die Deutschen Meisterschaften dort jedoch ausverkauft.
Die erste Entscheidung im Fechten fiel: Der Titel ging an den FC Tauberbischofsheim, die Hochburg dieses Sports in Deutschland.
Im Faustball sicherte sich der TV Vaihingen/Enz die Bronzemedaille bei den Männern gegen den Leichlinger TV.
Am heutigen Donnerstag stehen bei den Finals 2025 in Dresden bereits zwölf Medaillenentscheidungen an.
Hier die Übersicht:
Fechten – Florett Damen Team Finale (10:00–11:15 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets)
Faustball – Männer Spiel um Platz 3 (11:00–13:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)
Fechten – Florett Herren Team Finale (11:30–12:45 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets)
Faustball – Frauen Finale (13:00–15:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)
Gerätturnen – Männer Mehrkampf (14:00–17:15 Uhr, Joynext Arena, Tickets)
Faustball – Männer Finale (15:00–17:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)
Fechten – Florett Damen Einzel Finale (16:00–16:30 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets)
Fechten – Florett Herren Einzel Finale (16:30–17:00 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets)
Wowball – Frauen Finale (17:00–18:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)
Triathlon – Mixed Relay Elite (17:15–18:45 Uhr, Start am Alberthafen, Ziel Semperoper, Eintritt frei)
Wowball – Männer Finale (18:00–19:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)
Rhythmische Sportgymnastik – Gruppen Mehrkampf (19:00–20:45 Uhr, Joynext Arena, Tickets)
Am Nachmittag wurde die Eröffnungsfeier der Finals 2025 in Dresden am Blauen Wunder feierlich begangen.
Nach einer Gedenkminute für die am Montag bei einem Bergunfall tödlich verunglückte Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier gab der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert gemeinsam mit dem Innen- und Sportminister Sachsens, Armin Schuster, den Startschuss.
Am Blauen Wunder wurde ein großes Banner mit dem Schriftzug „Die Finals“ entfaltet, Fahnen wurden geschwenkt, und an der Uferpromenade beim Körnergarten gab es eine Turnvorführung.
Die ersten Wettbewerbe der Finals begannen bereits am Mittwoch um 11 Uhr mit den Halbfinals im Faustball der Damen und Herren.
Seit Wochenbeginn sind in Dresden zahlreiche Straßen gesperrt, wie das Terrassenufer, die Pieschener Allee und die Devrienstraße.
Mit Beginn der Wettkämpfe ist mit weiteren temporären Sperrungen zu rechnen. Alle Infos dazu findet Ihr im Artikel „Finals 2025 in Dresden: Diese Straßen werden gesperrt“ und auf der Webseite der Stadt Dresden.
Das Multisport-Event startet am Donnerstag in Dresden und vergibt bis Sonntag insgesamt 133 Deutsche Meistertitel in 20 Sportarten.
Alle wichtigen Informationen zu den Entscheidungen, Wettkampfstätten, Anreise, Tickets und TV-Übertragung findet Ihr im Artikel: „Finals 2025 in Dresden: Diese Highlights erwarten Dich beim Sport-Großevent“.